Politische Abrechnung Grünen-Gunda gegen Big Joschka

Wie Gunda Röstel mit Joschka abrechnet Die scheidende Grünen-Vorstandssprecherin Gunda Röstel hat den Politischen Aschermittwoch zur Abrechnung mit Joschka Fischer genutzt - Fischer gilt als Gegner Röstels, der schon geraume Zeit versucht, sie und und ihre Kollegin Antje Radcke aus dem Amt zu mobben.

Mit Blick auf den Abgang von Altbundeskanzler Kohl sagte Röstel, es gebe jetzt "nur noch einen echten Patriarchen in der deutschen Politik" - sie meinte Fischer. Die CDU sei "in der Gefahr", eine Frau an die Spitze zu wählen. "Greift denn da nicht mal endlich jemand ein?", fragte Röstel ironisch - und meinte wieder Fischer. Doch der sage ja immer so richtig, er könne "ja nicht überall sein".

Die Grünen hätten "den wahren Big Brother", sagte sie weiter unter Anspielung auf das gleichnamige Fernseh-Spektakel - und meinte wieder Fischer. Generell wäre die Partei "die perfekte Besatzung für die Big-Brother-Isolierzelle". Schließlich sei den Grünen "die ständige Binnensicht auf den Leib geschnitten". Ihren Nachredner Fisc! her kündigte Röstel als "Big Joschka" an.

(RPO Archiv)
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