Falsche Behauptungen über Bettina Wulff Google löscht acht Suchergebnisse

Google hat einem Zeitungsbericht zufolge acht Suchresultate gelöscht, die auf rechtswidrige Tatsachenbehauptungen über die Rotlichtgerüchte von Bettina Wulff verwiesen haben. Für die Wulffs ein erster Etappensieg.

Dies berichtet die "Bild am Sonntag". Unter den den gelöschten Resultaten befinden sich drei von "kreuz.net", einem anonymen, rechten und pseudochristlichen Blog mit diffamierenden Inhalten.

Bettina Wulffs Anwälte wollten zusätzlich weitere Tausende Einträge löschen lassen, darunter den Wikipedia-Eintrag der Ex-First Lady. Google lehnte das ab.

Anfang September hatten Bettina Wulffs Anwälte außerdem Klage wegen der so genannten "Autocomplete-Funktion" von Google eingereicht. Diese Klage wird jetzt an die Google Zentrale in die USA weitergeleitet.

Wulffs Anwälte fordern darin die Löschung von 85 Suchbegriffen aus der automatischen Suchergänzung. Darunter etwa "Bettina Wulff Prostituierte", "Bettina Wulff Strumpfhose" und "Bettina Wulff Escort".

(csi)
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