Debatte um Lockerungen Giffey fordert Länder zu einheitlichen Schulregeln auf

Berlin · Die Bundesfamilienministerin will sich am Donnerstag mit ihren Amtskollegen der Länder beraten. Der Familienschutzbund übt scharfe Kritik wegen schlecht vorbereiteter Unterrichtskonzepte der Ministerien.

 Eine Schülerin sitzt in einem Arbeitszimmer und arbeitet für die Schule. (Archiv)

Eine Schülerin sitzt in einem Arbeitszimmer und arbeitet für die Schule. (Archiv)

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat die Bundesländer dazu aufgerufen, sich auf möglichst einheitliche Regelungen für Schulen und Kitas zu verständigen. „Eltern wünschen sich bei allen Maßnahmen, die wir jetzt treffen, ein möglichst bundesweit einheitliches und verlässliches Vorgehen“, sagte Giffey unserer Redaktion. „Auch ich halte das für sinnvoll und setze mich für einen gemeinsamen Rahmen ein, wie es in den Ländern nach den harten Einschränkungen perspektivisch weitergehen kann“, so die Ministerin. Sie machte jedoch zugleich klar, dass „im Moment nicht die Zeit für Lockerungen“ sei.