Fotos Scholz, Macron und Draghi zu Solidaritätsbesuch in Kiew
Bundeskanzler Olaf Scholz (rechts), der französische Präsident Emmanuel Macron (Mitte) und der italienische Ministerpräsident Mario Draghi (links) sind am Donnerstag (16.06.22) auf dem Weg in die ukrainische Hauptstadt Kiew gewesen.
Die Staats- und Regierungschefs fuhren von Polen aus in einem Sonderzug nach Kiew.
Die ukrainischen Grenzbehörden kontrollieren die Pässe der Passagiere vor der Ankunft von Frankreichs Präsident Macron, Bundeskanzler Scholz und Italiens Ministerpräsidenten Draghi.
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht am Bahnhofmit Deutschlands Botschafterin in Kiew, Anka Feldhusen (r), auf dem Bahnsteig.
Es ist der erste Besuch der drei Politiker in der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar.
Iryna Wereschtschuk (l-r), stellvertretende Ministerpräsidentin der Ukraine, begrüßt Emmanuel Macron am Bahnhof in Kiew.
Emmanuel Macron am Bahnhof in Kiew. Auf die Frage eines Journalisten, warum er in die Ukraine gekommen sei, antwortete Macron: „Um eine Botschaft der europäischen Einheit zu überbringen.“
Ein ukrainischer Soldat sichert die Ankunft des Sonderzuges im Bahnhof in Kiew.
Mario Draghi (M), Ministerpräsident von Italien, winkt bei seiner Ankunft an einem Hotel.
Blick in ein Abteil: Mit einem solchen Zug ist der Kanzler nach Kiew gereist.
Die ukrainische Bahngesellschaft hat in den Gängen des Zuges Werbeplakate ausgehängt, auf denen eine Auswahl der Kiew-Reisenden zu sehen ist. Überschrift: „Eisenbahn-Diplomatie“. Darauf sind zwei deutsche Spitzenpolitiker aus Berlin zu sehen: CDU-Chef Friedrich Merz, ganz unten rechts, und etwas weiter oben Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). Das Plakat dürfte wohl bald ersetzt werden.
Oleksij Tschernyschow (l-r), der Sondergesandte des ukrainischen Präsidenten Selenskyj für eine EU-Beitrittsperspektive, geht mit Emmanuel Macron, Olaf Scholz und Mario Draghi an zerstörten Gebäuden in Irpin im Großraum Kiew vorbei.
Ähnlich wie im benachbarten Butscha wurden in Irpin nach dem Rückzug der russischer Truppen Ende März knapp 300 teils hingerichtete Zivilisten gefunden.
Wolodymyr Selenskyj (M), Präsident der Ukraine, begrüßt Bundeskanzler Olaf Scholz (r).
Olaf Scholz,Emmanuel Macron, Wolodymyr Selenskyj, Mario Draghi und Klaus Iohannis.
Wolodymyr Selenskyj (M), Präsident der Ukraine, spricht am runden Tisch mit Mario Draghi (l), Ministerpräsident von Italien, Bundeskanzler Olaf Scholz (2.v.l., SPD), Emmanuel Macron (2.v.r.), Präsident von Frankreich, und Klaus Iohannis (r), Präsident von Rumänien.
Im Anschluss machten sich die Politiker auf den Weg zu einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Shakehands vor den Kameras bei der PK.
Aber das Verhältnis zwischen Macron und Selenskij scheint deutlich inniger, ...
... als das zwischen Scholz und dem ukrainischen Präsidenten.
Am Abend dann traf Scholz noch Wladimir (l) und Vitali (M, Bürgermeister von Kiew) Klitschko.
Wladimir Klitschko (li.) trat im Vorfeld des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine in die Reservearmee der Ukrainischen Streitkräfte ein.
Die beiden Klitschko-Brüder posieren zusammen mit Beamten vom Bundeskriminalamt (BKA) Auslands- und Spezialeinsätze (ASE) für ein Gruppenfoto.