Düsseldorf Fitness-Apps geben Daten an Anbieter weiter

Düsseldorf · Die Verbraucherzentrale NRW stellt Apps und Armbändern zur Fitness-Messung ein schlechtes Zeugnis in Sachen Datenschutz aus. Sie hat 24 Apps und 12 sogenannte Wearables - neben Fitness-Armbändern etwa auch Smartwatches - untersucht und Datenschutzmängel gefunden.

Eine Kontrolle, wie die Daten weitergegeben werden, sei für den Kunden kaum möglich, teilte die Verbraucherzentrale mit. 20 von 24 Apps senden Informationen etwa zur Gesundheit an die Anbieter. Und zehn von zwölf Wearables sind nicht vor Standortverfolgung geschützt: Auch Dritte können dann die Bewegungen der Nutzer beobachten.

(dpa)
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