"Rechtsstaat wurde Schaden zugefügt" FDP erhebt in V-Mann-Affäre Vorwürfe gegen Schröder

Hamburg (rpo). In der V-Mann-Affäre richtet sich die Kritik nicht mehr nur gegen Innenminister Otto Schily, denn: Die FDP kritisiert jetzt auch den Bundeskanzler und wirft ihm vor, der NPD wegen der Dauer des Verbotsverfahrens eine unnötige politische Bühne geschaffen zu haben.

Die FDP will eine Entscheidung des Bundestages über einen Ausstieg aus dem NPD-Verbotsverfahren herbeiführen. "Wir haben immer gesagt, dass Rechtsextremismus politisch bekämpft werden muss", sagte Gerhardt zur Begründung. Ein Verbotsverfahren mache nur dann Sinn, wenn alles rechtlich wasserdicht sei.

(RPO Archiv)
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