Nach möglichem Irak-Krieg FBI-Agentin: Nicht auf Terroranschläge vorbereitet

Washington (rpo). Auf mögliche Terroranschläge als Reaktion auf einen möglichen Irak-Krieg sind die USA nach Auffassung einer prominenten FBI-Agentin nicht vorbereitet.

In einem am Freitag in den Medien veröffentlichten Brief an den Chef der US-Bundespolizei, Robert Mueller, schrieb die Agentin Coleen Rowley, das FBI könne die "Flut von Terrorangriffen" nicht stoppen, die nach einem US-Angriff auf den Irak erfolgen könnte. Sie forderte Mueller auf, das Weiße Haus darauf hinzuweisen und zu warnen.

Rowley hatte nach den Anschlägen vom 11. September massive Versäumnisse der Bundeskriminalpolizei bei der Terroristenbekämpfung in einem offenen Brief enthüllt. Sie war daraufhin stark kritisiert worden, aber Ende 2002 vom Nachrichtenmagazin "Time" zu einer der drei Frauen des Jahres gekürt worden.

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