Außenministertreffen in Bukarest Der Blick der Nato auf drohende künftige Konflikte

Bukarest · Das Transatlantik-Bündnis macht der Ukraine keine Hoffnung auf einen schnellen Beitritt. Wichtiger sei es derzeit, ihr beim Überleben zu helfen. Zudem blickt die Nato nach Russlands Krieg gegen die Ukraine auf weitere gefährliche Szenarien.

 US-Außenminister Antony Blinken auf dem Weg zur Pressekonferenz am zweiten Tag des Nato-Treffens in Bukarest.

US-Außenminister Antony Blinken auf dem Weg zur Pressekonferenz am zweiten Tag des Nato-Treffens in Bukarest.

Foto: AP/Alexandru Dobre

Natürlich dreht sich bei diesem Nato-Außenministertreffen in Bukarest vordringlich alles um die Ukraine. Doch der lange von der Nato nicht für möglich gehaltene russische Angriffskrieg hat die Sensibilität für mögliche weitere Konflikte und Herausforderungen geschärft. Vor allem sprechen die Nato-Mitglieder über die aktuellen Bedrohungen für Moldau und Georgien, den russischen Druck auf Bosnien, aber auch über die brisanten Entwicklungen der Beziehungen zu China.