Russland dreht am Gashahn Was die Drosselung der Gaslieferungen bedeutet

Berlin · Der russische Energiekonzern Gazprom hat seine Lieferungen nach Deutschland und in andere Länder weiter gedrosselt. Wirtschaftsminister Habeck ruft zum Energiesparen auf. Die Sorge wächst, dass Kremlchef Putin den Gashahn ganz zudreht.

 Blick auf Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1 (Archivbild).

Blick auf Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1 (Archivbild).

Foto: dpa/Stefan Sauer

Der russische Energiekonzern Gazprom hat wie angekündigt in der Nacht zum Donnerstag seine Gaslieferungen nach Deutschland durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 weiter reduziert. Wie aus im Internet veröffentlichten Transportdaten des Pipelinebetreibers Nord Stream hervorgeht, sank die Gasmenge von Mittwochabend an. Am Morgen erreichte die Liefermenge – hochgerechnet auf 24 Stunden – in etwa die von Gazprom angekündigten 40 Prozent der technischen Kapazität. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen, welche Konsequenzen das hat.