EU zieht Lehren aus Brustimplantate-Skandal

Brüssel (RP). Ende 2011 war bekanntgeworden, dass ein französischer Hersteller Brustimplantate mit billigem Industriesilikon statt mit hochwertigem medizinischen Silikon gefüllt hatte – jetzt zieht die EU Konsequenzen aus dem Vorfall.

Für Medizinprodukte soll es künftig höhere Sicherheitsstandards und bessere Kontrollen geben. Betroffen sind zum Beispiel Schwangerschaftstests, Pflaster oder Hüftprothesen. Die Produkte erhalten Seriennummern, um die gesamte Lieferkette überwachen zu können.

(RP)
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