Hamburg Erster Verdächtiger stellt sich nach G 20-Fotofahndung

Hamburg · Einen Tag nach Beginn der öffentlichen Fahndung nach mehr als 100 mutmaßlichen G 20-Randalierern hat die Hamburger Polizei bereits 80 Hinweise erhalten. Ein Verdächtiger meldete sich freiwillig. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass der Mann gestanden habe, an der Plünderung eines Supermarkts beteiligt gewesen zu sein.

Unterstützung für die Aktion gab es vor allem von CDU und CSU. Die Linksfraktion in der Hamburger Bürgerschaft kritisierte die Aktion dagegen als "Stimmungsmache". Polizei und Staatsanwaltschaft hatten am Montag die Fotos von 104 Verdächtigen ins Internet gestellt. Ihnen wird nach Angaben der Hamburger Staatsanwaltschaft zumeist gefährliche Körperverletzung, schwerer Landfriedensbruch oder Brandstiftung vorgeworfen.

(dpa)
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