Küchenangestellte wollte Queen vergiften Entlassene Mitarbeiterin dementiert alles

London (AP). Das englische Königshaus hat eine Küchenangestellte entlassen, die mit Kollegen über die Möglichkeit gesprochen haben soll, Königin Elizabeth II. zu vergiften.

Wie der Buckingham-Palast am Sonntag mitteilte, soll die 46-Jährige dem Küchenpersonal erzählt haben, dass sie der Queen leicht Gift ins Essen mischen könne, ohne dabei entdeckt zu werden. Nachdem Monica Traub gefragt habe, wo man Zyanid herbekommen könne, wandten sich die Kollegen Medienberichten zufolge an den Vorstand des königlichen Haushaltes.

Im Entlassungsschreiben des Buckingham-Palastes wird ihr "schweres Fehlverhalten" vorgeworfen. Traub sagte, sie sei schockiert. "Ich weiß gar nicht, was Zyanid ist oder wie es aussieht", sagte sie der Boulevardzeitung "News of the World". Sie erinnere sich lediglich an ein Gespräch mit dem Koch, in dem sie gesagt habe, wie einfach es sei, etwas ins königliche Essen zu mischen. Sie könne sich allerdings nicht vorstellen, dass sie deswegen entlassen worden sei. Die Polizei will nach eigenen Angaben keine Ermittlungen aufnehmen.

(RPO Archiv)
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