Corona, Flutkatastrophe, Gleichberechtigung Die wichtigsten Zitate aus Merkels letzter Bundespressekonferenz
Angela Merkel hat ihre letzte Bundespressekonferenz vor dem Ende ihrer Kanzlerschaft im September gegeben. Dabei äußerte sich die CDU-Politikerin zu verschiedenen Themen, unter anderem Corona, die Flut-Katastrophe, Klimaschutz und Gleichberechtigung. Die wichtigsten Zitate im Überblick.
„Ein Leben ohne Krisen wäre einfacher, aber wenn sie da sind, müssen wir sie bewältigen, dafür sind wir Politikerinnen und Politiker.“
„Wir sind ein starkes Land, das hat sich auch in der Corona-Krise gezeigt.“
„Wir wollen alle unsere Normalität zurück. Aber dieser Normalität erreichen wir nicht allein zurück, sondern nur als Gemeinschaft.“
"Fakten sind Fakten. Die lassen sich nicht durch Gefühle aufwiegen. Wir müssen als aufgeklärte westliche Gesellschaft die Faktenbasiertheit unserer Argumentationen hochhalten"
"Alle haben inzwischen das exponentielle Wachstum (der Inzidenzwerte, die Redaktion) verstanden, auch parteiübergreifend."
„Wir werden zur Behebung aller dieser Flut-Schäden einen langen Atem brauchen.“
"Das hatte ich mir 1990, als ich in die Politik ging, alles einfacher vorgestellt." (zur Gleichberechtigung)
"Tendenziell gibt es bei Frauen (mehr als bei Männern, die Redaktion) eine gewisse Sehnsucht nach Effizienz, aber auch da gibt es Ausnahmen."
"Das Wickel-Volontariat bei jungen Vätern ist heute eine hochakzeptierte Sache."
„Ich bin der Meinung, dass ich schon beachtlich viel Kraft für den Klimaschutz eingesetzt habe.“
"Wir müssen die Menschen im ländlichen Raum künftig mehr an den Segnungen des Ausbaus der erneuerbaren Energien beteiligen."
"Ich halte die Einforderungen der Jugend beim Klimaschutz für sehr wichtig. Das Verfassungsgerichtsurteil zum Klimaschutz war ja wegweisend."
"Ich habe sehr lange am Kyoto-Protokoll festgehalten, das war ein Fehler."
„Ich werde am 26. September schon in Verbindung mit der Partei sein, die mir nahe steht… und deren Mitglied ich bin!“
„Ich bin mir sehr im Reinen mit meinem Leben und mit meiner Biografie.“
"Ich mache die Arbeit gerne und trotzdem sind die Herausforderungen jetzt nicht gleich Null, sondern gewaltig."