Folgen des Klimawandels Weltwassertag: Jedes fünfe Kind weltweit hat nicht genügend Wasser

Berlin · Der Wasserverbrauch weltweit wird sich Prognosen zufolge bis 2050 verdoppeln. Gleichzeitig steht wegen des Klimawandels vielerorts weniger Wasser zur Verfügung. „Wert des Wassers“ ist das Motto des diesjährigen Weltwassertags am Montag.

 Ein Mähdrescher erntet ein staubtrockenes Feld. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Ein Mähdrescher erntet ein staubtrockenes Feld. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

 Anlässlich des Weltwassertags am Montag hat Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) davor gewarnt, die Katastrophe der Wasserknappheit von der Corona-Pandemie komplett überlagern zu lassen. „450 Millionen Kinder haben weltweit laut Unicefnicht genügend Wasser – jedes fünfte Kind. In der Corona-Krise, in der Händewaschen noch wichtiger ist als sonst, ist das eine zusätzliche Gefahr. Die Weltgemeinschaft muss sich noch stärker engagieren, bis 2030 allen Menschen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen“, sagte Müller dieser Redaktion.