Umfrage Insa-Meinungstrend AfD verliert in Wählergunst und ist einstellig – SPD legt zu

Berlin · Für die AfD geht es einer Umfrage zufolge leicht abwärts in der Wählergunst, während die SPD zulegt. Im „Insa-Meinungstrend“ für die „Bild“-Zeitung (Dienstag) verliert die AfD einen Punkt und fällt damit auf nun 9,5 Prozent.

 Andreas Kalbitz (v. l. n. r.), Alexander Gauland (AfD), Fraktionsvorsitzender und Bundessprecher, und Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD, sitzen während einer Pressekonferenz. Archivfoto.

Andreas Kalbitz (v. l. n. r.), Alexander Gauland (AfD), Fraktionsvorsitzender und Bundessprecher, und Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD, sitzen während einer Pressekonferenz. Archivfoto.

Foto: picture alliance/dpa/Kay Nietfeld/dpa

Den Angaben zufolge ist dies der schlechteste Wert seit Anfang August 2017. In der Partei tobt derzeit ein Machtkampf um den Rauswurf des Rechtsaußen Andreas Kalbitz. Mitte Mai war seine Parteimitgliedschaft vom Bundesvorstand annulliert worden.

Die SPD legt einen Punkt zu und kommt nun auf 15 Prozent, die Linke gewinnt einen halben Punkt und landet bei 8 Prozent. CDU und CSU bleiben zusammen bei 37 Prozent. Auch die Grünen (18 Prozent) und die FDP (6 Prozent) halten die Werte der vergangenen Woche. Damit hätten sowohl die Große Koalition aus Union und SPD (52 Prozent) als auch ein schwarz-grünes Bündnis (55 Prozent) eine Mehrheit. Grüne, SPD und Linke erreichen zusammen 41 Prozent.

(anst/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort