Spionage-Affäre US-Geheimdienstler reist diese Woche aus
Berlin · Nach einer geheimen Sondersitzung des Innenausschusses zur US-Spionageaffäre rechnet die Union damit, dass der Repräsentant der US-Geheimdienste in Kürze das Land verlässt. "Ich gehe davon aus, dass er am Wochenende nicht mehr in Deutschland ist", sagte Unions-Innenexperte Stephan Mayer.
16.07.2014
, 06:42 Uhr
Diese Geheimdienste sind in Deutschland aktiv
Die Bundesregierung hatte die oberste Geheimdienst-Kontaktperson in der US-Botschaft aufgefordert, das Land zu verlassen, nachdem ein US-Spionagefall im Bundesnachrichtendienst und ein weiterer Verdachtsfall im Verteidigungsministerium entdeckt worden waren. Die Opposition geht von weiteren Spionen aus, die Koalition sieht dafür keine Anhaltspunkte.
