30 Millionen Euro für Friedenssicherung Stark-Watzinger erhöht wegen Ukraine-Krieg Mittel für Konfliktforschung
Exklusiv | Berlin · Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger will zehn Forschungsgruppen mit insgesamt 30 Millionen Euro fördern. Unter anderem geht es um bessere Methoden, mit denen etwa die Verbreitung von Atomwaffen besser kontrolliert werden kann.

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP).
Foto: dpa/Georg WendtBundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine die Mittel für Konfliktforschungsprojekte erhöht. 30 Millionen Euro sollen in den kommenden vier Jahren insgesamt zehn Forschungsverbünden zugute kommen. „Krieg ist in seiner grausamsten Form nach Europa zurückgekehrt. In der Ukraine zeigt sich Tag für Tag, welches unendliche Leid Krieg hervorruft. Wir müssen in allen Bereichen mehr tun, um künftige Kriege zu verhindern und Frieden und Freiheit zu sichern“, sagte Stark-Watzinger unserer Redaktion.