Ein Bayer schneidet des Kanzlers Haupthaar Udo Walz frisiert Gerhard Schröder nicht selbst

Ismaning (rpo). Beim Thema Bundeskanzler und Haare muss man ja vorsichtig sein. Straffrei zu vermelden dürfte allerdings die Tatsache sein, dass Promi-Friseur Udo Walz bei Gerhard Schröder nicht selbst Hand anlegt. Vielleicht hängt das ja damit zusammen, dass sich der Chef persönlich um den Kopf von CDU-Chefin Angela Merkel kümmert.

Der 60-jährige Haarkünstler verriet dem Moderator Alexander-Klaus Stecher in der TV-Sendung "Alles Liebe V.I.P." (Sendung beim Premiere-Ableger GoldStar TV am 3. Oktober, ab 22 Uhr), dass er in seinem Salon Gerhard Schröder regelmäßig von einem Bayern frisieren lasse: "Ich habe einen wunderbaren bayerischen Herrenfriseur: Josef." Walz bekannte: "Und ich bin ein Fan von Herrn Schröder."

Vor zwei Jahren hatte Walz eidesstattlich versichert, dass der Kanzler sich nicht die Haare färbe, und ihm damit bei einer Klage gegen anders lautende Behauptungen unterstützt.

Walz selbst färbt sich weder die Haare, noch denkt er jemals an Schönheits-Chirurgie. "Ich würde es natürlich nicht machen wollen. Man sieht hinterher fremd aus."

In dem Interview verriet der aus Baden-Württemberg stammende Wahlberliner seinen großen Traum: einmal mit seiner Lieblingskünstlerin Vicky Leandros im Duett singen. Seine Lieblingsunterhaltung sind Schlager und Heimatfilme, allen voran "Sissi"-Filme mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm.

Der Star-Friseur, der mit seinem Lebensgefährten in Berlin zusammenlebt, sagte weiter: "Auch wenn ich mir jetzt Feinde schaffe: Ich finde, zwei Männer können nicht heiraten. Heiraten hat ja auch mit Kindern und mit Fortpflanzung zu tun."

(ap)
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