Fotos Tausende demonstrieren gegen "Pegida"

Allein in München beteiligten sich 20.000 Menschen an einer Demonstration unter dem Motto "München ist bunt".

In Berlin versammelten sich rund 700 Menschen vor dem Bundeskanzleramt, um gegen eine Demonstration des Berliner "Pegida"-Ablegers "Bärgida" zu protestieren.

Auch vor dem Brandenburger Tor kamen Menschen zusammen.

"Hass gehört hier nicht hin", schrieben die Demonstranten auf ihre Plakate.

Auch die Solidarität mit Frankreich wird von den Gegendemonstranten verkündet – in klarer Abgrenzung zu "Pegida".

Die Botschaft ist deutlich.

"Flüchtlinge Willkommen", macht ein Gegendemonstrant hier deutlich.

Auch in Dresden folgten dem Aufruf des Bündnisses "Dresden Nazifrei" zunächst einige hundert Menschen. Dort hat "Pegida" für den Abend zu einem Trauermarsch für die Opfer des islamistischen Terrors von Paris aufgerufen.

Studenten der Hochschule für Bildene Künste protestieren derweil mit den Sprüchen "Für ein weltoffenes Dresden" und "Refugees welcome" gegen die Kundgebung der "Pegida".

Die Polizei muss Straßen sperren.

Zum zwölften Mal ziehen Demonstranten der "Pegida"-Bewegung durch Dresden.

Sie tragen Plakate, die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Kopftuch zeigen.

Die Polizei machte zunächst keine Angaben zur Teilnehmerzahl der Demonstration der islamfeindlichen Bewegung.

Beobachter gehen von rund 15.000 Menschen aus.

In Leipzig protestierten laut Stadtsprecher Matthias Hasberg rund 30.000 Menschen gegen den ersten Aufmarsch des nach dem Vorbild von "Pegida" gegründeten islamfeindlichen Bündnisses "Legida".

Vorher hatten Leipziger Bürger bereits in der Nikolaikirche in Leipzig am montäglichen Friedensgebet teilgenommen.

Polizeiketten müssen die Demonstranten zurückhalten.

Sie wenden sich klar gegen die Botschaften der "Legida".

Am Rande der Gegen-Demonstration kam es zu kleineren Ausschreitungen. Ein Müllcontainer brannte.

Zur selben Zeit sind auch Mitglieder der "Legida" in Leipzig auf der Straße.

Sie ziehen mit Deutschlandfahnen durch die Stadt.

"Legida"-Versammlungsleiter Silvio Rösler (links) spricht vor den Demonstranten.

Der Leipziger "Pegida"-Ableger spricht sich auch klar gegen den Islam aus.

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