Wegen Chirac-Trauerfeier Steinmeier verschiebt Besuch im Ruhrgebiet

Berlin/Duisburg · Eigentlich wollte der aus NRW stammende Bundespräsident am Montag nach Duisburg kommen. Doch wegen der Trauerfeier für den früheren französischen Präsidenten Jacques Chirac muss der geplante "Ruhrgebietstag" noch warten.

 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seinen für diesen Montag (30. September) geplanten Besuch im Ruhrgebiet verschoben. Grund ist seine Teilnahme an der Trauerfeier für den verstorbenen früheren französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac in Paris. Der konservative Politiker war am Donnerstag im Alter von 86 Jahren gestorben.

Jacques Chirac - Bilder seiner Karriere
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Foto: dpa/Oliver Weiken

Steinmeier hatte einen „Ruhrgebietstag“ geplant, bei dem es vor allem um den Strukturwandel gehen sollte. Steinmeier, der aus Brakelsiek in Nordrhein-Westfalen stammt, und seine Frau Elke Büdenbender wollten unter anderem den Duisburger Hafen, das NRW-Zentrum für Talentförderung in Gelsenkirchen und das Technologiezentrum Dortmund besuchen. Bei einem Gespräch mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sollte auch der Prozess der Ruhr-Konferenz Thema sein. Der Ruhrgebietstag soll nachgeholt werden. Einen neuen Termin gibt es noch nicht.

(chal/dpa)
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