Sommerreise von Ricarda Lang Auf der Suche nach Verbündeten beim Klimaschutz

Analyse | Berlin · Die Sommerreise von Grünen-Chefin Ricarda Lang steht im Zeichen des Klimaschutzes. Kann die Natur den Menschen im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen? Um diese Frage kreisen die Stationen an der nord- und ostdeutschen Küste.

Grünen-Chefin Ricarda Lang hat eine knapp zweiwöchige Sommertour quer durch Deutschland und nach Norwegen hinter sich.

Grünen-Chefin Ricarda Lang hat eine knapp zweiwöchige Sommertour quer durch Deutschland und nach Norwegen hinter sich.

Foto: dpa/Marius Becker

Gerade hat sich Ricarda Lang noch auf dem Meer fortgebewegt. Mit der Fähre aus dem norwegischen Oslo über die Nord- und Ostsee bis nach Kiel. Jetzt steht die Grünen-Chefin einem Roboter mit unzähligen Kameraaugen und Sensoren gegenüber, der sich normalerweise auf dem Grund des Meeres fortbewegt. Er heißt Phoca, der wissenschaftliche Name für Hundsrobbe. Phoca erschnüffelt die Meeresböden, Gesteine und Gase und liefert den Forschern des Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel wichtige Erkenntnisse für ihre Arbeit. In der Tiefsee schlummert ein Potenzial, das einen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten könnte.