170 Millionen Euro, 18.000 Polizisten So sind die Sicherheitsmaßnahmen rund um den G7-Gipfel
Der G7-Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern ist mit enormen Sicherheitsmaßnahmen verbunden. Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen sperrte ein großes Areal rund um den Tagungsort schon ab dem 19. Juni ab.
Allein aus NRW sind nach dpa-Informationen rund 1000 Bereitschaftspolizisten im Einsatz. Insgesamt umfasst das Polizeiaufgebot etwa 18.000 Beamtinnen und Beamten. Der Einsatz soll laut des bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) rund 170 Millionen Euro kosten.

Schon ein paar Tage vor dem G7-Gipfel vom 26. -28. Juni werden Absperrgitter in Garmisch-Partenkirchen aufgestellt. Hier laden Polizisten die Gitter ab.

Drei Tage bevor der Gipfel beginnt, ist ein Kommunikationsteam der Polizei in der Fußgängerzone unterwegs.
Für die Einwohner von Garmisch-Partenkirchen ist der G7-Gipfel mit Einschränkungen verbunden.

Konzerte finden in dem teilweise abgesperrten Kurparkt seit längerem nicht mehr statt, die Fläche und Gebäude hinter der Absperrung wurde von der Bundespolizei angemietet.

Die Tische und Stühle eines Restaurants sind während der G7-Gipfel Zeit mit einem Flatterband abgesperrt.

„Wegen G7-Gipfel geschlossen“ ist einem Schaufenster zu lesen.

Ein Schild auf einem Auto in einer Wohnstraße weist die Polizei auf die Tempo-30-Zone hin.

Kühe werden unter Polizeischutz quer durch den Sicherheitsbereich um den G7-Tagungsort Schloss Elmau auf ihre Alm getrieben. Die Tiere müssen dabei den für den Gipfel eigens asphaltierten temporären Hubschrauberlandeplatz queren, auf dem die Staatsgäste landen sollen - normalerweise ist das ein Wanderparkplatz.

In Sichtweite von Schloss Elmau haben sich Polizisten postiert.

Berittene Polizei kreuzt einen Bahndamm.

Ein Hubschrauber und zwei Vögel kreisen über Garmisch-Partenkirchen.

Auf der B2 zwischen Garmisch-Partenkirchen und Klais sind zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Polizei unterwegs.

Auch für die Abreise der Staatschefs nach dem G7-Gipfel werden Straßen in Garmisch-Partenkirchen mit Speergitter abgeriegelt.

Die ortsansässige Elisabeth wartet mit Lektüre auf die Durchfahrt von US-Präsident Biden, damit sie im Anschluss die Straße überqueren darf.

Ortsbewohnerinnen suchen ihren Weg durch die Absperrgitter, die für die Abreise von US-Präsident Biden aufgebaut sind.

In seiner berühmten Limousine namens "The Beast" fuhr der US-Präsident Joe Biden nach dem G7-Gipfel am 28. Juni 2022 an Schaulustigen und Polizisten vorbei.

Viel Polizei, viele Absperrungen als der US-Präsident Garmisch-Partenkirchen in seiner Limousine wieder verlässt.
Die Wagenkolonne des US-Präsidenten Joe Biden verlässt den Ort auf der Bundesstraße 2 (B2) in Richtung Norden.
Biden ist auf dem Weg zum nächsten Gipfel. In Madrid treffen sich die Chefs der Nato-Staaten.

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