BERLIN So gefährlich war die „Gruppe S.“
Berlin · Analyse Die vor einem Monat festgenommenen mutmaßlichen Rechtsterroristen der „Gruppe S.“ waren früh im Visier der Behörden. Wie weit ihre Netzwerke reichen, wird immer noch ermittelt. Klar ist aber schon: Harmlos waren sie nicht.
09.03.2020
, 19:30 Uhr
Intelligent sollten sie sein, dazu „hart“, „brutal“ und „schnell“. Jene Männer, die der 53-jährige Werner S. nach dieser in abgehörten Gesprächen geäußerten Qualifikation um sich scharte, um nicht länger nur Hass und Hetze schriftlich und mündlich zu verbreiten. Sie sollten töten: in kleinen Teams Moscheen an kleineren Orten in zehn Bundesländern stürmen und mit Pistolen und Granaten überall Blutbäder anrichten. Wie weit war es von dieser Theorie zur Tat?