Fotostrecke Politiker und Prominente nehmen Abschied von Roman Herzog
Mit einem Staatsakt und einem Trauergottesdienst haben sich die Deutschen von Altbundespräsident Roman Herzog verabschiedet. Er war am 10. Januar 2017 im Alter von 82 Jahren gestorben.
Alexandra Freifrau von Berlichingen, zweite Ehefrau des ehemaligen Bundespräsidenten, wird von Familienangehörigen in den Dom begleitet.
Auch Bundespräsident Joachim Gauck kommt zur Trauerfeier, um seinen Vorgänger beim Staatsakt in Berlin zu ehren.
Eine Deutschlandflagge bedeckt den Sarg: Mit Reden und Musik verabschieden sich die Gäste im Berliner Dom von Roman Herzog.
Nach vielen Reden wird der Sarg von Soldaten aus der Kirche geführt.
Nach dem Staatsakt folgte das militärische Ehrengeleit.
Das Musikkorps der Bundeswehr spielte unter anderem die Nationalhymne zu Ehren des Verstorbenen.
Joachim Gauck stützt Herzogs Frau.
Die Witwe von Herzog wurde zu Beginn der Zeremonie von Bundespräsident Joachim Gauck in die Kirche geführt.
Bundespräsident Joachim Gauck verneigte sich vor dem Sarg von Roman Herzog.
Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, feierte mit den Trauergästen den Gottesdienst.
Gauck würdigte seinen Vorgänger als moralisches Vorbild.
"Er hat uns Deutschen gut getan", sagte Gauck über Herzog.
Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, erinnerte in seiner Rede an den scharfen Verstand und die Selbstironie von Herzog. Seine Berufung ans Bundesverfassungsgericht sei ein Glücksgriff gewesen.
EU-Ratspräsident Donald Tusk würdigte den Einsatz Herzogs für den europäischen Gedanken.
Finanzminister Wolfgang Schäuble ehrte seinen politischen Weggefährten Roman Herzog ebenfalls.
Schäuble bezeichnete Herzog als "großen Staatsmann und außergewöhnlichen Politiker"
Bundeskanzlerin Angela Merkel erreicht den Berliner Dom. Dort nahmen Familie, Politiker, Prominente und Freunde Abschied vom früheren Bundespräsidenten Roman Herzog.
EU-Ratspräsident Donald Tusk.
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle.
Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler.
Auch der ehemalige Bundespräsident Christian Wullf kam zur Trauerfeier.
Bundestagspräsident Norbert Lammert.
Der Bundeswirtschaftsminister und SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel vor der Zeremonie.
Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber.
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD).
Auch Prominente sind unter den Trauernden: Schauspielerin Uschi Glas und Ehemann Dieter Hermann.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sucht ihren Platz.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft warten auf den Beginn des Trauergottesdienstes.
Edmund Stoiber und Bernhard Vogel.
Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller (Mitte) und Senatsmitglied Raed Saleh.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD).
Der Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke, Dietmar Bartsch.
Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD).
Unionsfraktionschef Volker Kauder und die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe Gerda Hasselfeldt.
Gauck kam in Begleitung seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt.
Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU).
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD).
Der frühere Kanzleramtschef und Ex-Innenminister Rudolf Seiters (CDU) nimmt ebenfalls am Staatsakt teil.
Vizebundestagspräsidentin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen).
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) erreicht die Feier.
Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen.
Auch Journalist Helmut Markwort kommt in den Berliner Dom.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
Horst Seehofer (CSU) kommt zum Staatsakt für den Altbundespräsidenten.
Klaus Wowereit (SPD), ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin, im Gespräch mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Katrin Göring-Eckardt.
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