So reagiert NRW auf die Kandidatur „Laschet hat Nerven- und Durchsetzungsstärke gezeigt“

Düsseldorf · Die NRW-CDU atmet auf, die Opposition beginnt mit dem Sticheln und Sozialverbände und Wirtschaft fordern eine schnelle Rückkehr zur Sachpolitik. Ein Stimmungsbild nach der Entscheidung über die Unions-Kanzlerkandidatur.

 Der CDU-Vorsitzende und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, und CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak (l.) verlassen eine Pressekonferenz im Konrad-Adenauer-Haus zur Kanzlerkandidatenfrage der Union.

Der CDU-Vorsitzende und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, und CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak (l.) verlassen eine Pressekonferenz im Konrad-Adenauer-Haus zur Kanzlerkandidatenfrage der Union.

Foto: dpa/Michael Kappeler

(kib/maxi) Große Erleichterung in der NRW-CDU über die Klärung der Kanzlerkandidatenfrage. „Armin Laschet hat Nervenstärke bewiesen und die gesamte Woche über Durchsetzungsstärke, Integrationsvermögen und Führungskraft gezeigt“, sagte der Chef der CDU-Landtagsfraktion, Bodo Löttgen. „Alles Eigenschaften, die jetzt gefragt sind, um geschlossen zu einem Erfolg bei der Bundestagswahl zu kommen.“ Dass ein Vorsitzender im Vorstand jede Wortmeldung, auch Kritik, zugelassen habe, sei so sicher einmalig in der Geschichte unserer CDU, sagte Löttgen. Die Union habe sich jetzt deutlich und klar für Armin Laschet als gemeinsamen Kanzlerkandidaten ausgesprochen. „Jetzt gilt es, ohne Groll, mit voller Kraft und Seite an Seite mit Markus Söder, der CSU und unseren engagierten Mitgliedern für den gemeinsamen Erfolg der Union bei dieser Bundestagswahl zu kämpfen.“