Svenja Schulze (SPD) ist in der aktuellen Bundesregierung mit Grünen und FDP Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir stellen die SPD-Politikerin vor. Foto: 23. August 2021

Mit Material von dpa.

Nach der klassischen "Ochsentour" durch die Niederungen der SPD kam die damalige Juso-Vorsitzende der NRW-SPD 1997 erstmals als Nachrückerin und damals jüngste Abgeordnete in den Düsseldorfer Landtag. Mit einer Unterbrechung hat sie dort insgesamt 17 Jahre lang den Wahlkreis Münster vertreten und sich entsprechend gut in der Partei vernetzt.

Foto: 11. Juli 2012

Mit einem Kommunikationsdebakel um vermeintlich verschwundene Brennelemente-Kugeln im Versuchsreaktor Jülich provozierte Schulze einen Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag. Später stellte sich heraus: Es wurden eigentlich gar keine Kugeln vermisst. Viele rechneten damals mit ihrer Ablösung. Das Bild zeigt Schulze am 30. Januar 2014 im Düsseldorfer Landtag.

Die damalige NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ließ Schulze aber auch in ihrem neuen Kabinett auf dem Ministerposten. Ihre siebenjährige Amtszeit als Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung bleibt mit einem rot-grünen Kernanliegen verbunden: der Abschaffung der Studiengebühren in NRW. Foto: 12. März 2018

Schulze und der damalige SPD-Landeschef Michael Groschek, sind seit vielen Jahren Weggefährten. So war es wenig überraschend, dass Groschek Schulze 2017 zu seiner Generalsekretärin berief und ein Parteitag sie mit 69 Prozent bestätigte. Foto: 10. Juni 2017

In der Großen Koalition war Schulze von 2018 bis 2021 Umweltministerin. Foto: 11. Februar 2020

Die SPD-Politikerin wurde 1968 in Düsseldorf geboren. Nach ihrem Abitur im Jahre 1988 studierte sie Germanistik und Politikwissenschaften in Bochum. 1988 trat sie ebenfalls der SPD bei. Das Bild entstand bei einem Gespräch mit Abiturienten in Bochum am 25. März 2018.

Während des Studiums führte sie ab 1993 vier Jahre lang die NRW-Jusos. Als Landtagsabgeordnete war sie für den Wahlkreis Münster-Süd aktiv. Sie gilt als verbindlich und freundlich. Das Foto entstand bei einem Besuch in der Ukraine am 19. Januar 2023.

Nach der Bundestagswahl 2021 zog sie erneut in den Bundestag ein. Seit Dezember 2021 ist sie im Kabinett Scholz Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Das Foto zeigt Schulze bei ihrer Vereidigung am 8. Dezember 2021.

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