Denkwürdige Momente beim Parteikonvent der SPD in Berlin: Auf öffentlicher Bühne rühren die Worte seiner Frau Gertrud den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zu Tränen.

Offen spricht sie über ihren Mann und dessen Stärken und Schwächen.

Dann geht die oft negative Berichterstattung in den Medien an und stellt sich vor ihren Mann. Wer sehe, was er alles einbringe und auch an persönlicher Freiheit aufgegeben habe, müsse erkennen, "dann muss der doch was bewegen wollen".

Steinbrück versagte daraufhin die Stimme, eine an ihn gerichtete Frage konnte er nicht beantworten. Der Kanzlerkandidat kämpfte mit den Tränen.

Seine Ehefrau legt ihm die Hand auf den Arm. Steinbrück wehrte ab.

Der Auftritt der beiden wird sicher in Erinnerung bleiben. So viel Mensch hat der sonst gerne knurrige Steinbrück noch nicht von sich preisgegeben.

Im späteren Verlauf war Steinbrück wieder ganz der Alte.

Für Gertrud Steinbrück (ganz links) war es einer der seltenen öffentlichen Auftritte. Sonst ist ihr Mann Peer üblicherweise alleine neben den anderen Spitzenkräften wie Sigmar Gabriel. Manuela Schwesig und Malu Dreyer zu sehen (v.l.).

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