Fotos Parteikonvent der CSU 2013 - Im Schatten der Amigo-Affäre
Bayerns CSU hat Ministerpräsident Horst Seehofer (Mitte) auf ihrem Parteikonvent zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im Herbst bestimmt.
Überschattet von der Verwandtenaffäre um bayerische Abgeordnete ließ sich der CSU-Landesvorsitzende in München am 3. mai 2013 per Akklamation küren.
In seiner Rede warnte Seehofer eindringlich vor einem Machtwechsel im Freistaat - und hob zugleich die Eigenständigkeit der CSU hervor. Bayern dürfe nicht "in die Hand der Roten und der Grünen fallen".
Angekündigt wurde Seehofer (links) durch den ehemaligen bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber.
Stoiber hatte ebenfalls vor den Delegierten gesprochen.
Die Granden der CSU: Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt (von links), der ehemalige Ministerpräsident Edmund Stoiber , der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, die CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Christa Stewens und der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel.
Doch es war nicht alles eitel Sonnenschein in München. Die sogenannte Amigo-Affäre überschattete das CSU-Treffen.
Demonstranten protestierten vor Beginn des Parteikonvents in München gegen Vetternwirtschaft.
Dabei gab es durchaus originelle Neuschöpfungen für die Abkürzung CSU...