Fotos Das ist Norbert Röttgen
Norbert Röttgen ist am 2. Juli 1965 in Meckenheim geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne sowie eine Tochter.
Röttgen hat in Bonn studiert, ist ausgebildeter Jurist und als Rechtsanwalt zugelassen. Von 1992 bis 1996 war er Landesvorsitzender der Jungen Union in Nordrhein-Westfalen...
... und von 2010 bis 2012 Landesvorsitzender der CDU in NRW.
Von Oktober 2002 bis bis Februar 2005 war Norbert Röttgen rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.
In der schwarz-gelben Koalition von 2009 wurde Röttgen zum Umweltminister ernannt, dann aber nach dem NRW-Wahlkampf 2012 von Merkel wieder entlassen.
Im Wahlkampf zur vorgezogenen Landtagswahl 2012 kritisierte Röttgen unter anderem Merkels Europakurs. Nach heftigen Diskussionen zog er seine Aussage dann wieder zurück. Zudem schloss er einen Gang in den Landtag nach Düsseldorf als Wahlverlierer aus. Das kostete ihn seinen Job als Umweltminister. Sein Nachfolger wurde Peter Altmaier.
Nach seiner Entlassung als Umweltminister wurde Röttgen im Jahr 2014 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Er erklärte die Außenpolitik zu seinem Schwerpunkt. Seitdem verschafft sich Röttgen vor allem zu internationalen Krisen Gehör und ist gerngesehener Gast bei TV-Talkshows.
Bereits im ersten Wahlgang flog Norbert Röttgen beim CDU-Bundesparteitag 2021 aus dem Rennen. Mit 224 Stimmen unterlag er seinen Mitbewerbern Armin Laschet (380 Stimmen) und Friedrich Merz (385 Stimmen).
Norbert Röttgen (rechts) erklärte im Februar 2020 als erster CDU-Politiker, dass er sich für die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer als CDU-Parteichef bewerben will. Im internen Machkampf rang Röttgen mit Armin Laschet (links) und Friedrich Merz (nicht im Bild). Alle drei Kandidaten stammen aus NRW.
Gewinner des Tages wurde Armin Laschet. Norbert Röttgen sprach Laschet unmittelbar nach dessen Sieg seine Unterstützung zu. Im Rahmen des Parteitages wurde Röttgen dann in das Präsidium der Partei gewählt.
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