Bund-Länder-Beratungen Die Weichen stehen wieder auf Kooperation

Meinung | Berlin · Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie: Die Krisen sind nach wie vor groß. Deswegen darf sich die Politik nicht zurücklehnen, sondern sie muss Vorsorge treffen. Nach den Beratungen von Bund und Ländern zeigt sich: Zumindest der Wille ist da.

 Die Chefs der Länder bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag unter Leitung von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).Erstmals traf man sich wieder in Präsenz.

Die Chefs der Länder bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag unter Leitung von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).Erstmals traf man sich wieder in Präsenz.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Bund und Länder haben am Donnerstag nach der Ministerpräsidentenkonferenz die Weichen auf Kooperation gestellt. Das ist auch richtig so. Denn die Herausforderungen, in denen sich das Land befindet und die womöglich im Herbst auf die Republik zukommen, sind groß. Ukraine-Krieg, steigende Energiepreise, die nächste Corona-Welle, viele leidgeprüfte Bürger wollen, dass die Politik hilft und vorsorgt. Das ist bei den Länderchefs und im Kanzleramt offensichtlich angekommen. Zumindest lassen die Ankündigungen nach den Beratungen und die Verabredungen von Bund und Ländern diesen Rückschluss zu.