NRW-Ministerpräsident Laschet wehrt sich gegen „Einheitsbürokratie aus Berlin“

Berlin · NRW und andere Länder wollen bei der Ministerpräsidentenkonferenz im bayerischen Elmau einen Beschluss für eine stärkere Rolle und eine bessere Finanzausstattung der Länder durchsetzen. Regierungschef Armin Laschet beklagt den „Zentralismus aus Berlin“.

 NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) fordert eine stärkere Rolle und eine bessere Finanzausstattung der Länder.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) fordert eine stärkere Rolle und eine bessere Finanzausstattung der Länder.

Foto: dpa/Caroline Seidel

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet fordert eine stärkere Rolle der Bundesländer bei der Gesetzgebung. „Wir brauchen eine bürgernahe Politik, die passgenaue Lösungen vor Ort liefert, und keinen Zentralismus aus Berlin“, sagte der CDU-Politiker unserer Redaktion. Zugleich dringt er auf eine bessere Finanzausstattung der Länder.