Friedrich-Ebert-Stiftung Rückkehr aus der dritten Reihe

Berlin · Der ehemalige Kanzlerkandidat der SPD muss wahrscheinlich nicht mehr lange ohne Amt herumlaufen. Er soll den Chefsessel der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung übernehmen.

Martin Schulz, der nie um ein offenes Wort verlegen ist und den Kontakt zu Menschen sucht, war seit seiner krachenden Niederlage als SPD-Kanzlerkandidat in der dritten Reihe der Bundespolitik nahezu verschwunden. Im Dezember soll das anders werden. Dann will er Chef der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) werden und – wenn auch nicht in der ersten Reihe – wieder eine bedeutendere Rolle im Kosmos der Sozialdemokraten spielen.