Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe wieder in Krebsbehandlung

Potsdam · Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) muss sich wieder wegen Krebs behandeln lassen. Einem Medienbericht zufolge haben Ärzte Metastasen in der linken Nebenniere festgestellt.

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Foto: AFP

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, kämpfe er bereits seit neun Jahren gegen die Krankheit, die Symptome seien bislang in Darm, Leber und Lunge aufgetaucht.

Er habe sich bereits 25-mal unter die Strahlenkanone gelegt, berichtete Stolpe. "Aber das ist längst nicht so schlimm wie die Chemotherapie", sagte der 77-Jährige. Ob die Behandlung erfolgreich war, werde erst die Nachuntersuchung Anfang August zeigen, sagte der ehemalige Bundesverkehrsminister weiter.

"Ich gehe mit der Krankheit offen um, weil ich meine Leidensgenossen ermutigen will, den Kampf nicht aufzugeben", sagte Stolpe der Nachrichtenagentur dpa. Er werde sehr gut im Potsdamer Klinikum behandelt. 2009 war auch seine Frau Ingrid (75) an Krebs erkrankt. Zeitweise lagen beide Eheleute auf der Krebsstation.

(dpa/felt)
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