Debatte um Parteiausschluss Stell dir vor, Maaßen twittert, und keiner guckt hin

Meinung | Düsseldorf · Mit unsäglichen Äußerungen hat Hans-Georg Maaßen eine Debatte um seinen eigenen Rauswurf aus der CDU ausgelöst. Doch ein Parteiausschlussverfahren wäre genau der falsche Weg. Wie ein geschickterer Umgang mit dem Rechtsaußen gelingen könnte.

Das ist Hans-Georg Maaßen
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Das ist Hans-Georg Maaßen

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Foto: dpa/Wolfgang Kumm

Die CDU hat ihre liebe Not mit dem Parteimitglied Hans-Georg Maaßen. Das Vokabular des Noch-Christdemokraten und ehemaligen Verfassungsschutz-Präsidenten ist kaum zu ertragen. Von „eliminatorischem Rassismus gegen Weiße“ zu sprechen und von „rot-grüner Rassenlehre“, wonach die Weißen eine „minderwertige Rasse“ seien, ist unsäglich und hat in einer demokratischen Partei nichts verloren. Es ist schier unglaublich, dass dieser Mann einmal für den Schutz der deutschen Verfassung zuständig war.