Partei muss Verluste hinnehmen Linke leidet finanziell unter Mitgliederschwund

Berlin/Hamburg · Die Linke hat einem "Spiegel"-Bericht zufolge erhebliche finanzielle Verluste durch säumige Beitragszahler und Mitgliederschwund erlitten. Zwischen Juni 2011 und Juni 2012 hätten mehr als 4300 Genossen die Partei verlassen, berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin unter Berufung auf eine interne Vorlage für den Vorstand.

Gut 7600 Genossen würden zwar als Mitglied geführt, zahlten aber keine Beiträge mehr. Das ergebe einen jährlichen Verlust von über einer halben Million Euro. Die Linke wollte den Bericht auf dapd-Nachfrage am Sonntag nicht kommentieren.

(APD)
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