Liberale in der Krise Lindner macht FDP in Niedersachsen Mut

Hannover · Der Chef der nordrhein-westfälischen FDP, Christian Lindner, hält die Wahl in Niedersachsen für seine Partei trotz schlechter Umfragewerte noch nicht für verloren.

FDP-Chef Porträt: Das ist Christian Lindner
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Christian Lindner – der Überflieger

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Foto: dpa/Focke Strangmann

Einige Wochen vor der Wahl in NRW habe die FDP bei zwei Prozent gelegen und sei dann doch in den Düsseldorfer Landtag eingezogen, sagte Lindner der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe).

Entscheidend für den Wahlerfolg der Liberalen an Rhein und Ruhr sei gewesen, "dass wir ein neues Denken für die FDP markiert haben". Dazu habe die "klare Priorität für die Entschuldung des Etats" gehört. SPD und Grüne wollten in Niedersachsen "munter weiter Schulden machen", fügte er hinzu.

Lindner lehnte es ab, sich an der Debatte über eine mögliche Ablösung des Bundesvorsitzenden der FDP, Philipp Rösler, zu beteiligen, falls die Liberalen den Wiedereinzug in den niedersächsischen Landtag verfehlen.

Niedersachsen wählt am 20. Januar einen neuen Landtag. In allen Umfragen der vergangenen Wochen erreichte die FDP weniger als fünf Prozent.

(APD/nbe)
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