“Letzte Generation“ Klimaprotest mit Presslufthämmern vor Verkehrsministerium in Berlin

Berlin · Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben mit Presslufthämmern versucht, die Straße vor dem Bundesverkehrsministerium in Berlin zu beschädigen. Die Polizei unterband die Aktion.

Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" sitzen auf einer Kreuzung an der Landsberger Allee und tragen Masken, die Bundesfinanzminister Lindner zeigen. (Archivbild)

Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" sitzen auf einer Kreuzung an der Landsberger Allee und tragen Masken, die Bundesfinanzminister Lindner zeigen. (Archivbild)

Foto: dpa/Paul Zinken

Die Invalidenstraße in Berlin-Mitte wurde laut einem Polizeisprecher nicht beschädigt. An dem Protest am Mittwochmorgen waren laut Sprecher drei Menschen beteiligt. Beim Eintreffen der Polizisten seien die Aktivisten gerade dabei gewesen, die Presslufthämmer an Stromquellen anzuschließen.

Bilder: Klimaprotest am Frankfurter Tor in Berlin
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Sie kleben sich fürs Klima fest

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Foto: Elena Eggert

„Der Alltagstrott bringt uns über frisch geteerte und gefestigte Straßen geradewegs in die Klimahölle. Das können wir nicht zulassen“, schrieb die Aktivistengruppe zu einem kurzen Video der Aktion auf Twitter. „Wenn wir überleben wollen, müssen wir die Baustelle Klimakatastrophe nun endlich gemeinsam angehen!“ Die Gruppe kündigte zudem an, auch weiter „den Alltag unterbrechen“ zu wollen, um den Widerstand in alle Bereiche der Gesellschaft zu tragen.

(zim/dpa)
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