Gerangel um den Datenschutz Karl Lauterbach beim Arzt

In einer Berliner Arztpraxis zeigt der Gesundheitsminister, wie das mit dem neuen E-Rezept künftig überall in Deutschland funktionieren soll. Doch die Umsetzung ist komplex, die Bedenken sind zahlreich. Und der Mehrwert für Patienten, Ärzte und Apotheken bislang eher theoretisch.

Karl Lauterbach (l-r, SPD), Bundesminister für Gesundheit, Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer von Gematik, der Allgemeinmediziner Ingo Ochlast und der Patient Felix stellen in der Friedrichshainer Arztpraxis das E-Rezept vor.

Karl Lauterbach (l-r, SPD), Bundesminister für Gesundheit, Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer von Gematik, der Allgemeinmediziner Ingo Ochlast und der Patient Felix stellen in der Friedrichshainer Arztpraxis das E-Rezept vor.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Karl Lauterbach nimmt die Treppe ins obere Stockwerk der Arztpraxis. Kein Keuchen unter der FFP2-Maske, stattdessen kurzer Handschlag mit dem Inhaber Ingo Ochlast. Man impfe gerade viel gegen Affenpocken, sagt der. Lauterbach gibt zurück, er habe sich dafür eingesetzt, dass Berlin von anderen Ländern mehr von dem gefragten Impfstoff bekomme. Doch darum soll es heute nicht gehen.