Vor der Ministerpräsidentenkonferenz Länder ringen um gemeinsame Corona-Linie

Berlin · Am Mittwoch wollen Bund und Länder Klarheit schaffen, wie es weitergeht mit den Corona-Maßnahmen - und wie Deutschland Weihnachten und Silvester verbringt. Einige Punkte zeichnen sich schon ab, an vielen Stellen gibt es aber noch Klärungsbedarf.

 Pressekonferenz am 14. Oktober nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Markus Söder (r, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin (Archiv).

Pressekonferenz am 14. Oktober nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Markus Söder (r, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin (Archiv).

Foto: dpa/Stefanie Loos

Angesichts weiterhin hoher Infektionszahlen besteht kaum noch Hoffnung auf ein baldiges Ende des Teil-Lockdowns in Deutschland. Im Gegenteil: Bei der Konferenz am Mittwoch werden Bund und Länder sich wohl auf eine Verlängerung der strikten Beschränkungen verständigen. Das zeichnet sich nach Informationen unserer Redaktion aus Verhandlungskreisen ab. Zudem deuten Papiere der SPD- und der unionsgeführten Bundesländer darauf hin, die in einer geeinten Fassung an diesem Dienstag zwischen den Chefs der Staatskanzleien und dem Chef des Bundeskanzleramtes, Helge Braun (CDU), abgestimmt werden sollen.