Rheinland-pfälzischer Ministerpräsident Kurt Beck strebt Spitzenposten bei Ebert-Stiftung an

Berlin · Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck will nach dem Ausscheiden aus dem Regierungsamt an die Spitze der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung rücken. Er wolle am Jahresende entscheiden, ob er regulär für den Vorsitz kandidiere, sagte Beck am Mittwoch dem Radiosender SWR1.

"Gerne machen würde ich es schon", fügte er hinzu. Beck hatte nach dem Tod des bisherigen Stiftungsschefs Peter Struck kommissarisch bis Ende 2013 die Leitung übernommen. Sollte seine Gesundheit es ihm erlauben, werde er für den regulären Stiftungsvorsitz kandidieren, sagte er in dem Interview. Beck gibt das Amt des Ministerpräsidenten in der kommenden Woche an die bisherige Sozialministerin Malu Dreyer ab.

(AFP/felt)
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