Nach Schaltkonferenz Kultusminister wollen möglichst schnell zum Schulregelbetrieb zurück

Mainz/Berlin · Die Kultusminister der Länder wollen so schnell wie möglich zum regulären Schulbetrieb zurückkehren. Das ist Berichten zufolge das Ergebnis einer kurzfristig anberaumten Schaltkonferenz vom Dienstagabend.

 Schüler sitzen in einer Grundschule in Essen während einer Mathe-Übung vor der Tafel. Archivfoto.

Schüler sitzen in einer Grundschule in Essen während einer Mathe-Übung vor der Tafel. Archivfoto.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Das Recht auf Bildung lasse sich am besten im Regelbetrieb verwirklichen, stellen die Teilnehmer fest. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus den Reihen der Kultusministerkonferenz (KMK). Die schnelle Rückkehr sei im Interesse der Kinder und Jugendlichen. Voraussetzung sei, dass das Infektionsgeschehen dies zulasse.

Auf einen einheitlichen Termin verständigte sich die KMK nicht. Dies könne wegen der unterschiedlichen Ferienzeiten bei einigen Ländern schon vor den Sommerferien sein, bei anderen erst danach.

Die KMK einigte sich auch darauf, bei ihrer nächsten offiziellen Sitzung am 18. Juni mit Bildungswissenschaftlern über die Planung und Gestaltung des neuen Schuljahrs zu beraten. Die Länder wollen sich auch über geplante und bereits in Auftrag gegebene Studien und Gutachten fortlaufend informieren.

(anst/dpa)
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