Blutige Kämpfe in der Ukraine Gysi wünscht sich Ex-Kanzler Schröder als Vermittler

Berlin · Die Lage in der Ukraine eskaliert - und der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Gregor Gysi, hat Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder als Vermittler für der Konflikt ins Spiel gebracht.

Blutiger Kampf um den Maidan in Kiew
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Es müsse eine Lösung gefunden werden, mit der sowohl die Ukraine als auch Russland und die EU leben könnten, sagte Gysi am Mittwoch im Deutschlandfunk. "Vielleicht muss man mal Leute heranziehen, die gut mit Putin sprechen können", sagte Gysi.

"Bei allen meinen sonstigen Vorbehalten: Wie wär's mit Gerhard Schröder?" Ohne Moskau werde es keine Lösung geben. "Da muss jetzt mal jemand hin, der deutliche Worte spricht und der auch die Chance hat, zum Beispiel mit Putin diesbezüglich zu sprechen und zu verhandeln." Schröder werden gute Beziehungen zum russischen Staatspräsidenten nachgesagt.

In der Nacht auf Mittwoch begannen Sicherheitskräfte mit der Erstürmung des Unabhängigkeitsplatzes im Zentrum der Hauptstadt.

(REU)
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