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Ex-Verteidigungsminister Guttenberg dementiert Ambitionen für politisches Comeback

Karlsruhe · Trotz verstärkter Wortmeldungen über Interviews und seiner bevorstehenden Wahlkampfauftritte will der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nichts von einem Comeback als Politiker wissen.

Das ist Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
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Foto: dpa

"Man braucht schon viel Phantasie, um die Unterstützung der Union mit einigen wenigen Wahlkampfauftritten als politisches Comeback zu bezeichnen", sagte Guttenberg dem Wirtschaftsmagazin "Business Insider" in einem auf der Website des Magazins veröffentlichten Interview.

Guttenberg bestritt auch, dass er für die CSU ein Zugpferd im Wahlkampf sein solle. "Angesichts meiner heutigen Distanz zur Tagespolitik und sechsjähriger politischer Entwöhnung bin ich eher ein kurzzeitig auftretender Ackergaul", sagte der bis zu seiner Plagiatsaffäre als Shootingstar der Christsozialen geltende Guttenberg. Er wolle nun lediglich einen Beitrag zur Wiederwahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) leisten - und "in der Hitze bayerischer Bierzelte fünf Kilo Gewicht verlieren".

Guttenberg soll unter anderem als Hauptredner der CSU beim Gillamoos-Volksfest Anfang September auftreten. Dort liefern sich in verschiedenen Bierzelten Spitzenpolitiker ähnlich wie beim Politischen Aschermittwoch Rededuelle.

(felt/AFP)
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