Schreckmoment für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kippt mit Bagger um

Düsseldorf · Eigentlich keine große Sache: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sollte für einen Straßenbau in Kempten die erste symbolische Baggerschaufel ausheben. Doch dann sackte der 40 Tonnen schwere Bagger plötzlich ab und kippte um.

Sicherheitskräfte befreien Bayerns Innenminister aus umgekipptem Bagger
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Sicherheitskräfte befreien Bayerns Innenminister aus umgekipptem Bagger

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Großer Schreck in Süddeutschland: Beim symbolischen Spatenstich für einen Straßenbau in Kempten ist Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am gestrigen Montag plötzlich mit dem Bagger umgekippt.

Das tonnenschwere Gefährt soll erst im weichen Waldboden eingesackt und schließlich mit dem CSU-Politiker im Führerhaus auf die Seite gekippt sein.

Wie die "Augsburger Allgemeine" berichtet, konnten sich die zur Hilfe geeilten Sicherheitskräfte nur noch durch einen Sprung in Sicherheit bringen. Hermann kam wohl aber mit dem Schreck davon.

Nachdem das Sicherheitspersonal ihn durch die eingeschlagene Frontscheibe befreien konnte, wurde der 56-jährige Politiker demnach in der Privatwohnung des Kemptener CSU-Oberbürgermeisters Ulrich Netzer behandelt.

Laut dem Bericht soll er leichte Schnittverletzungen im Gesicht und an einer Hand erlitten haben, ebenso wie eine Verstauchung im Bein. Er habe aber dennoch später einen weiteren Termin wahrnehmen können und dem Blatt gegenüber auch Entwarnung gegeben. Ihm ginge es gut und der Schreck sei weg, sagte Herrmann noch am gleichen Abend.

(csi)
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