SPD-Pläne werden konkreter „Impfpflicht ab 18 und keine Zwangsmaßnahmen“

Exklusiv | Berlin · Die Umsetzung einer allgemeinen Impfpflicht in Deutschland nimmt Gestalt an. Die SPD will sie für Volljährige einführen und Verstöße mit Bußgeldern ahnden. Eine Entscheidung soll Mitte März im Bundestag fallen. Derweil wächst der Unmut in der Union.

 SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese glaubt, dass die Durchsetzung einer Impfpflicht die „sensibelste Frage“ ist.

SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese glaubt, dass die Durchsetzung einer Impfpflicht die „sensibelste Frage“ ist.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die Pläne der SPD zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht werden konkreter. Demnach soll sie nur für Volljährige gelten und ohne Zwangsmaßnahmen durchgesetzt werden. Der Koordinator des Vorhabens, SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese, sagte unserer Redaktion: „Grundsätzlich halte ich eine allgemeine Impfpflicht ab dem 18. Lebensjahr für richtig.“