Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat es dieser Tage nicht allzu leicht. Sie geriet wegen ihres Handelns im Dioxin-Skandal mächtig unter Druck. Kein Wunder also, dass die die Eröffnung der Grünen Woche in Berlin dazu nutzt, ein bisschen gute Stimmung zu machen.

Beim Eröffnungsrundgang ließ sie es deshalb durchaus krachen. Natürlich nur für den Job. So probierte sie allerlei Lebensmittel - auch um zu zeigen, wie hochwertig unser Essen so ist.

Gemeinsam mit Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit probiert Aigner marrokkanischen Honig. Scheint zu schmecken.

Und auch der Besuch am Käsestand scheint der Ministerin leicht zu fallen. Ein Lächeln mit Spieß und Frau Antje...

... dazu ein kräftiger Biss in den Käse - fertig.

Nicht ganz so spektakulär ließ sich der Besuch bei den Cornflakes-Spendern inszenieren.

Natürlich sind bei der Grünen Woche auch jede Menge anderer Nationen vertreten. Hier posiert Ilse Aigner gemeinsam mit ihrem norwegischen Kollegen Lars Peder Brekk (zweiter von links) am Kochtopf.

Auch ihr polnischer Kollege muss für ein Foto herhalten: Marek Sawicki. Der polnische Landwirtschaftsminister überreicht seiner deutschen Kollegin Ilse Aigner ein Brot. Die freut sich - natürlich.

Und dann wird es noch einmal ein bisschen härter. Klaus Wowereit scheint das viele Gemampfe und Getrinke schon ein wenig auf die Nerven zu gehen. Noch kann Ilse Aigner in die Kameras strahlen.

Auch am Weißweinstand bleibt Ilse Aigner noch bei ihrem Strahlegesicht.

Doch beim Beerenschnaps blickt sie das erste Mal etwas skeptisch drein.

Na, muss halt weg. Ilse Aigner trinkt den Schnaps. Man kann ihr nur wünschen, dass das ihr letzter Termin des Tages war.

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