Kommunen planen Hilfsangebote Wie die Hitze zur Gefahr für Obdachlose wird

Berlin · Temperaturen bis zu 40 Grad sind für alle eine Herausforderung – besonders aber für Wohnungslose, die dieser Hitze schutzlos ausgeliefert sind. In einzelnen Städten gibt es bereits Hilfsangebote. Warum das jedoch nicht ausreichend ist.

 Eine Tafel mit Informationen zu den Öffnungszeiten hängt am Eingang zu der Notunterkunft der Hitzehilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen im Bezirk Schöneberg in Berlin.

Eine Tafel mit Informationen zu den Öffnungszeiten hängt am Eingang zu der Notunterkunft der Hitzehilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen im Bezirk Schöneberg in Berlin.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Sommer, Sonne, Hitzewelle: Dieses Jahr reiht sich eine Hitzewarnung an die nächste. Höchstwerte von knapp 40 Grad wurden längst erreicht. Ein Ende ist nicht in Sicht: Auch im August soll es warm und trocken bleiben – zum Leidwesen derjenigen, die sich nicht in gekühlte Innenräume zurückziehen können. Besonders für Obdachlose werden die heißen Tage daher zur Herausforderung. Doch obwohl bereits verschiedene Hilfsangebote für diese Menschen im Winter etabliert sind, wird die Gefahr im Sommer oft verkannt.