Fotos Helmut Michelis beim Colibri-Manöver
Seit über vier Jahrzehnten steht der schnelle Vogel "Colibri" auf dem Ausbildungsprogramm deutscher und französischer Luftlandesoldaten. In diesem Jahr begleitet unser Redakteur Helmut Michelis die Übung und berichtet aktuell.
Die Sachen sind gepackt: Helmut Michelis macht sich auf den Weg ins Saarland.
Aus großer Höhe werden unbemerkt Aufklärungskräfte abgesetzt, die mit steuerbaren Fallschirmen lautlos in der Nähe der Gegner landen. Sie melden ihre Beobachtungen über Funk - Phase 1 von "Colibri".
Und dann die erste Übung: Vor dem Sprung: Die gepackten Fallschirme warten auf dem Flughafen in Zweibrücken auf die Soldaten aus vier Nationen.
Jetzt schlägt das Herz schneller: Sprung aus der "Transall" über dem Absetzplat in Saarlouis-Düren.
"Colibri" ist in jeder Beziehung ein internationales Manöver: Deutscher Fallschirmjäger am spanischen Rundkappenschirm.
Brigadegeneral Volker Bescht (rechts), Kommandeur der Luftlandebrigade 26, verleiht einem spanischen Fallschirmjäger das begehrte deutsche Springerabzeichen.
Ein internationales Fallschirmjägermanöver - reine Männersache? Weit gefehlt: Hier hat eine spanische Soldatin gerade das deutsche Springerabzeichen erhalten (auf der Brusttasche).
Das internationale Fallschirmjäger-Manöver „Colibri“ Im Saarlanderreicht seinen Höhepunkt: Großraum-Transporthubschrauber CH-53 aus Laupheim bei Ulm fliegen heran.
Der „Wiesel“mit 20-mm-Schnellfeuerkanone wird eingehakt....
...und bekommt Flügel.
Hubschrauber finden bei der Übung vielfache Verwendung.
Ein belgischer Commandosoldat beim Vorgehen auf das Terror-Lager.
Deutsche Fallschirmjäger unmittelbar nach der Landung.
Für den Fall der Fälle: Das gepanzerteSanitätsfahrzeug Wiesel, gerade vom Hubschrauber abgesetzt.
Noch ein Absprung mit dem Fallschirm...
Die Männer auf dem Weg zur Erde.
Die spanischen Kameraden machen sich auf den Weg in die Heimat.
Auch für unseren Autor Helmut Michelis ist die Übung vorbei.