38,5 Prozent gingen bis 14 Uhr wählen Hamburg-Wahl bislang mit niedriger Beteiligung

Hamburg · Die Bürgerschaftswahl in Hamburg hat am Sonntagvormittag schleppend begonnen. Bis 14 Uhr hätten 38,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte der Landeswahlleiter mit.

Hamburger Wahl: Das sind die Spitzenkandidaten
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Das waren die Spitzenkandidaten der Hamburger Bürgerschaftswahl

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Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg hat sich am Sonntag eine schwächere Wahlbeteiligung als vor vier Jahren abgezeichnet. Bis 14.00 Uhr hätten 38,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte der Landeswahlleiter mit. Bei der letzten Bürgerschaftswahl 2011 waren es zu diesem Zeitpunkt 43,2 Prozent

Im Stadtstaat Hamburg sind rund 1,3 Millionen Stimmberechtigte aufgerufen, über die Zusammensetzung des Landesparlaments zu entscheiden. Umfragen zufolge kann die seit vier Jahren allein regierende SPD unter Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) mit einer klaren Mehrheit rechnen. Sie lag in der Wählergunst zuletzt bei 47 Prozent.

Offen ist, ob es für die Genossen erneut zu einer absoluten Mehrheit reicht oder ob sie einen Koalitionspartner brauchen. Scholz hat für diesen Fall angekündigt, mit den Grünen verhandeln zu wollen.

Die CDU unter ihrem Spitzenkandidaten Dietrich Wersich rutschte zuletzt in Umfragen auf bis zu 17 Prozent ab. Damit würde sie ihr bisheriges Negativ-Ergebnis von 2011 (21,9 Prozent) noch einmal unterbieten. Sie droht damit so schlecht abschneiden wie bei keiner Bürgerschaftswahl zuvor.

(AFP, reuters)
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