Bundespräsidentenwahl Gabriel: Keine Festlegung auf gemeinsamen Kandidaten

Berlin · Am 12. Februar des kommenden Jahres wählt die Bundesversammlung einen neuen Bundespräsidenten. Noch halten sich die großen Parteien mit Kandidatennennungen zurück. Auch eine Absprache in der Großen Koaltion gibt es laut SPD-Chef Sigmar Gabriel bisher nicht.

 SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, dass es keine Überinkunft zwischen Union und SPD zu einem gemeinsamen Bundespräsidenten-Kandidaten gebe.

SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, dass es keine Überinkunft zwischen Union und SPD zu einem gemeinsamen Bundespräsidenten-Kandidaten gebe.

Foto: rtr, HAN/gk

Zwischen Union und SPD gibt es nach den Worten von Gabriel keine Übereinkunft, einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten zu nominieren. Dem Berliner "Tagesspiegel" sagte Gabriel: "Es ist selbstverständlich, dass man in einer Koalition über eine so wichtige Frage wie die Wahl des Bundespräsidenten spricht. Seltsam wäre es eher, wenn wir das nicht täten. Aber es gibt keine Vorfestlegungen."

(rent)
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